Probierstübchen mit eigenem Charakter
Nahe
In schwungvollem Halbrund fließt die Nahe aus dem Hunsrück über Schloßböckelheim und Bad Kreuznach bis nach Bingerbrück und in den Rhein. Berühmt für ihre nie gleichen Böden und Rebsorten, gewährt sie die Erstlagen meist doch dem Riesling. Der dankt mineralisch vielschichtig mit eleganter Frucht.
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Probierstübchen mit eigenem Charakter
Nahe
In schwungvollem Halbrund fließt die Nahe aus dem Hunsrück über Schloßböckelheim und Bad Kreuznach bis nach Bingerbrück und in den Rhein. Berühmt für ihre nie gleichen Böden und Rebsorten, gewährt sie die Erstlagen meist doch dem Riesling. Der dankt mineralisch vielschichtig mit eleganter Frucht.
Gleich vis-à-vis Rüdesheim am Rhein beginnt das Nahetal (mit eigenem Rüdesheim). Die Reben wachsen an beiden Ufern des Flüsschens. Im Nordwesten ziemlich großzügig bis über den Rosen- und Pfarrgarten, im Südosten die Alsenz hinunter bis Steckweiler. Doch wie im Bordeaux gilt an der Nahe: Die besten Weine sehen den Fluss. Das tun sie in Monzingen, Schloßböckelheim, Ober- und Niederhausen oder Traisen und liefern von Schiefer, Sandstein, Quarzit oder Porphyr würzig-mineralische bis filigran definierte Qualitäten. Rund um Bad Kreuznach verleihen Rotliegendes, lehmiger Kies oder Löss die elegante, ausgeprägte Frucht, und Richtung Bingen reift der rassigste Riesling in den Rheinschieferterrassen.