Die wunderbare Leichtigkeit des Weins
Loire
Wer die berühmten Schlösser der Loire besucht, probiert gewiss auch ihre berühmten Weine. Von Sancerre bis zur Loire-Mündung in den Atlantik bietet der Fluss eine bezaubernde Vielfalt, stets geprägt von lebendiger Leichtigkeit und Frische. Wer daheimbleibt, genießt die Loire-Weine eben ohne Schloss.
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Die wunderbare Leichtigkeit des Weins
Loire
Wer die berühmten Schlösser der Loire besucht, probiert gewiss auch ihre berühmten Weine. Von Sancerre bis zur Loire-Mündung in den Atlantik bietet der Fluss eine bezaubernde Vielfalt, stets geprägt von lebendiger Leichtigkeit und Frische. Wer daheimbleibt, genießt die Loire-Weine eben ohne Schloss.
Obwohl schon ziemlich weit nördlich, bietet die Loire beste Weinbaubedingungen. Ein Hauptgrund ist sie selbst mit ihrem mildernden Einfluss auf das Klima. Für Vielfalt sorgen Schiefer, Sandstein, Granit, Kreide, Tuff oder Kimmeridge-Kalk und Trauben, die diese Böden lieben und widerspiegeln. Eigentlich gibt es hier alles, außer Blockbustern. Weiß dominiert. Die Muscadets schmecken nach Meer, Pouilly Fumé zeigt zarte Noten von Feuerstein, Chenin Blanc verführt mineralisch trocken oder edelsüß aus den Coteaux du Layon, Rosé kommt aus Anjou, die feinsten Rotweine aus Bourgueil, Chinon oder Saumur-Champigny und der elegante Crémant de Loire, zumal aus Saumur, konkurriert mit so manchem Champagner.
